Month: Juli 2011

„regenicht“

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Extrem zart und unendlich sanft

Wenn feinste Tröpfchen die Welt spinnwebsartig benetzen und die Farben des Laubes und aller Dinge aus den Nuancen des Taubengraus herausschimmern, dann dämmert mir aus der Erinnerung die Formulierung: „Es ist ein regenichter Tag.“ Alle sehr fernen Erinnerungen sind Erinnerungen an Literatur (was ist schon das bisschen Leben dagegen?) und mir wollte sowieso partout nicht einfallen, dieses seltsam schöne Wort „regenicht“ schon mal aus Menschenmund gehört zu haben. Folglich googelte ich. Die Ausbeute war ähnlich […]