Und wieder ein Jahr von den Kindheitssommern entfernt. Dafür dem Uwiederbringlichkeitsgefühl ein Stück näher. Was vom Sommer bleibt, ist die Wehmut. Und die Erinnerung an etwas, das nie gewesen ist.
Kindheitssommer haben es leicht, sie sind konkurrenzlos. Weil sie in einem anderen Leben und einer anderen Welt stattfanden.
Immerhin aber:
Auch der heutige Sommer und seine Komplizen können zumindest andersschön sein.
Und:
Wer das Glück hatte, selige Kindheitssommer erleben zu dürfen, hat meiner Meinung nach langanhaltende Seelennährstoffe mitbekommen, die im Idealfall dafür sorgen können, dass man zumindest hin und wieder Zaubersterne erzeugen kann und nicht allzu unerträglich für Andere wird.
Schön gesagt. Die Realität nimmt sich ja manchmal ein wenig mau aus im Vergleich zur Imagination. Und meine imaginierten Sommer sind seit Jahren schöner als die realen. Aber so what? Ich freue mich auf Herbst und Winter.
Und die Erinnerung an etwas, das nie gewesen ist – wunderschön, wundervolle Anousch. Mein Sommer heuer war ein Kinosommer mit ganz großem Sommerkino…und der Spielmann bleibt im Herbst…
Als ich neulich früh zeitig mit den Hunden über die Felder gelaufen bin, war der Himmel auf eine so besondere Weise blau gefärbt, wie ich es noch nie gesehen hatte. Dann will ich sowas Schönes ganz tief in mich hineinsaugen, mit allem anderen, mit der klaren Luft, den Farben, den Tönen, der Wärme, den Gerüchen… und nochmal genau hinschauen, hinspüren. In der Imagination kann ich anderes, aber eins nicht – die Bilder der Natur ersetzen. Und beides ist jeden Tag anders einfach superschön einzig.
Kindheitssommer haben es leicht, sie sind konkurrenzlos. Weil sie in einem anderen Leben und einer anderen Welt stattfanden.
Immerhin aber:
Auch der heutige Sommer und seine Komplizen können zumindest andersschön sein.
Und:
Wer das Glück hatte, selige Kindheitssommer erleben zu dürfen, hat meiner Meinung nach langanhaltende Seelennährstoffe mitbekommen, die im Idealfall dafür sorgen können, dass man zumindest hin und wieder Zaubersterne erzeugen kann und nicht allzu unerträglich für Andere wird.
sieht aus, wie meine kindheitsheimat..schön. und zwischen den ähren findet sich immer eine geschichte.
„Was vom Sommer bleibt, ist die Wehmut.“
Das stimmt jedes Jahr ein bisschen mehr.
Schön gesagt. Die Realität nimmt sich ja manchmal ein wenig mau aus im Vergleich zur Imagination. Und meine imaginierten Sommer sind seit Jahren schöner als die realen. Aber so what? Ich freue mich auf Herbst und Winter.
Ein wahrer Satz. Mein Roman spielt auch zwischen den Ähren (von Erinnerung und Fiktion.)
Nicht wahr?
Und die Erinnerung an etwas, das nie gewesen ist – wunderschön, wundervolle Anousch. Mein Sommer heuer war ein Kinosommer mit ganz großem Sommerkino…und der Spielmann bleibt im Herbst…
Als ich neulich früh zeitig mit den Hunden über die Felder gelaufen bin, war der Himmel auf eine so besondere Weise blau gefärbt, wie ich es noch nie gesehen hatte. Dann will ich sowas Schönes ganz tief in mich hineinsaugen, mit allem anderen, mit der klaren Luft, den Farben, den Tönen, der Wärme, den Gerüchen… und nochmal genau hinschauen, hinspüren. In der Imagination kann ich anderes, aber eins nicht – die Bilder der Natur ersetzen. Und beides ist jeden Tag anders einfach superschön einzig.
Die letzten Sonnenstrahlen eines Herbsttages sind schöner als alle Sommersonnenstunden. Und melancholischer.